Über die Hyperfiction

Die Hyperfiction ist von Studierenden der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover im Rahmen des Seminars „Musikgeschichte unterrichten“ (WS 2021/22) erstellt worden.

Anschließend an eine kulturwissenschaftlich geprägte Musikwissenschaft werden in der Hyperfiction vielfältige Akteur*innen kulturellen Handelns dargestellt. Handlungsfelder, in denen Frauen gesellschaftlich bedingt wirken konnten, werden nicht marginalisiert, sondern neben anderen dargestellt. So werden Frauen als selbständige Akteur*innen kulturellen Handelns in komplexen gesellschaftlichen Bedingungen präsentiert und erlebbar gemacht.

Die Hyperficition soll Schüler*innen vielfältige Möglichkeiten zu Historischem Denken schaffen. Es wird nicht DIE Geschichte der Musik im viktorianischen London erzählt. Erzählstränge können durch die Einnahme verschiedener Perspektiven immer wieder re- und dekonstruiert werden, gesellschaftliche Funktionen von Musik werden durch Ein- und Ausschlüsse sichtbar. Musik zeigt sich sowohl als ästhetischer als auch geschichtlicher Gegenstand.
 

Zurück zur Startseite!